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WSV und RWO trennen sich remis, RWE profitiert

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Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen, Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen
Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen, Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen Foto: Stefan Rittershaus

Im Spitzenspiel zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen gab es keinen Sieger. Von dem 1:1 (0:0) profitiert Tabellenführer Rot-Weiss Essen.

Duell der RWE-Verfolger im Stadion am Zoo! Der Wuppertaler SV rangierte vor der Partie mit 22 Punkten aus elf absolvierten Partien auf dem zweiten Platz der Regionalliga-Tabelle. Drei Zähler trennten die Rotblauen von Tabellenführer RWE, die allerdings noch ein Nachholspiel zu bestreiten haben. Am vergangenen Wochenende gastierte das Team von Coach Björn Mehnert beim SV Lippstadt, verspielte eine sicher geglaubte 2:0-Führung und kassierte in den letzten Zügen des Spiels noch den bitteren Gegentreffer zum 2:2-Ausgleich.

Rot-Weiß Oberhausen ging mit 21 Punkten auf dem Konto in die Partie und stand auf dem dritten Rang des Tableaus. Das Nachholspiel gegen die Sportfreunde Lotte steht noch aus. Mit der gleichen Anzahl an absolvierten Partien liegt RWE, Stand jetzt, vier Punkte vor den Kleeblättern. Genau wie die Gastgeber kam RWO in der vergangenen Woche nicht über eine Punkteteilung hinaus. Vor heimischer Kulisse endete das Match gegen den SV Straelen 0:0.

Taktisch geprägte erste Hälfte, dann kommt Wuppertal

Um an RWE dranzubleiben benötigten beide Teams einen Sieg. Die erste Annäherung gelang nach sieben Minuten RWOs Sven Kreyer. Er verfehlte das Tor letztlich aber um einen guten Meter. Wenig später meldete sich dann auch der WSV an. Roman Prokophs Abschluss kam jedoch zu zentral (12.). Den ersten Aufreger gab es nach 30 Minuten. Da kullerte der Ball nach einem Kreyer-Schuss gen Wuppertaler Tor, wurde letztlich aber noch geklärt. Letztlich wollte keine der beiden Mannschaften in der ersten Hälfte etwas überstürzen. Die Fans im Stadion am Zoo sahen 45 sehr taktische und konzentrierte Minuten. Folgerichtig stand es 0:0.


Nach der Pause gab der Wuppertaler SV dann aber Gas und belohnte sich direkt. Aboagye setzte sich stark gegen insgesamt drei Verteidiger auf der rechten Seite durch, drang in den Strafraum ein und hatte das Auge für den komplett freistehenden Semir Saric, der zum 1:0 einschoss (47.). RWO bemühte sich um eine Reaktion, den Schuss von Jerome Propheter parierte Patzler jedoch (64.).

RWO beweist Moral

RWO blieb aber weiter dran und die Geduld zahlte sich aus. Ein Eckball gelangte direkt auf den Fuß von Maik Odenthal, der das Leder mit links zum 1:1 in die Maschen hämmerte (78.). Letztlich blieb es bei dem Remis, was im Kampf um den Aufstieg keinem der beiden Teams weiterhilft. Gerade, weil sich RWE im Parallelspiel mit 0:0 vom SC Wiedenbrück trennte, wiegt der Punktverlust schwer. Bei einem jeweiligen Sieg wäre der WSV einen, RWO zwei Zähler hinter den Essenern gewesen. RWE hat allerdings noch ein Nachholspiel.

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